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Bette Porter
Eigenschaften
Name Bette Porter
Alias Bev (in Lez Girls)
Klassifikation Durchgängige Hauptfigur
Erster Auftritt Episode 1.01 "Pilot"
Letzter Auftritt Episode 6.08 "Last Word"
Geschlecht weiblich
Synchronsprecher Heide Domanowski
Schauspieler Jennifer Beals
Sexualität lesbisch
Familie Maxine (Mutter, verstorben)
Melvin Porter (Vater; verstorben)
Kit Porter (ältere Halbschwester; via Melvin)
David Waters (Neffe; via Kit)
Gatte Tina Kennard (seit 1996)
Kinder Angelica Porter-Kennard (Adoptivtochter; mit Tina)
Job Direktorin des California Arts Centers (Episode 1.01 - 2.13)
arbeitslos (Episode 3.01 - 3.12)
Dekanin der Kunstschule der California University (Episode 4.01 - 6.03)
Mitbesitzerin und Partnerin der Wentworth-Porter Art Gallery (Episode 6.04 - 6.08)
Sexuell verlinkt mit Coleman Alt (One-Night-Stand; 1984)
Alice Pieszecki (sechswöchige Affäre; 1996)
Tina Kennard (Lebenspartnerin; seit 1996)
Candace Jewell (Affäre; Episode 1.13 - 2.13)
unidentifizierte Frau (One-Night-Stand; Episode 2.04)
Nadia Karella (One-Night-Stand; Episode 4.03)
Jodi Lerner (Beziehung; Staffel 4 bis Staffel 5)


Bette Porter (gespielt von Jennifer Beals) ist eine der Hauptfiguren aus The L Word, und in allen sechs Staffeln der Serie durchgängig präsent. Ihren ersten Auftritt hat sie in Episode 1.01 "Pilot". Zum letzten Mail erscheint sie in Episode 6.08 "Last Word".

Ihre ältere Halbschwester Kit und sie haben den gleichen Vater, Melvin Porter. Über Bettes Mutter Maxine ist nur bekannt, dass sie zu Lebzeiten Weiß war. Bette identifiziert sich, so wie Kit, als Schwarz.

Mit ihrer Lebenspartnerin Tina Kennard hat Bette seit dem Ende der zweiten Staffel eine Tochter namens Angelica, und über Kit außerdem einen Neffen namens David.

In Staffel 1 ist sie eine Nachbarin von Tim Haspel, und bis zum Ende von Staffel 2 die Direktorin des California Arts Centers. Nachdem ihr Boss Franklin Phillips sie in Episode 2.13 "Lacuna" entlässt, ist sie während der gesamten dritten Staffel arbeitslos.

In Staffel 4 nimmt sie die ihr angebotene Stelle als Dekanin an der Kunstschule der  California University an; ihre dortige Chefin ist Phyllis Kroll. In der sechsten Staffel kündigt sie dort und eröffnet mit Kelly Wentworth die Wentworth-Porter Art Gallery.

Charakterbiografie[]

Bette stammt ursprünglich aus Philadelphia. Sie ist die zweite Tochter einer weißen Frau namens Maxine und des Afroamerikaners Melvin Porter, der zuvor mit einer anderen Frau ihre ältere Halbschwester Kit bekommen hatte.

Sie studierte an der Yale University Kunstgeschichte und gehörte der Hochschulsportliga Ivy League an. Während dieser Zeit hatte sie eine sexuelle Beziehung mit einem (eigentlich schwulen) Mann namens Coleman, wurde sich aber über ihr Lesbischsein bewusst, als sie sich in ihre Kunstgeschichtsprofessorin Danica Palmer verliebte. Aus ihrer Studienzeit ist ebenfalls bekannt, dass sie sich mit ihrer Kommilitonin Kelly Freemont anfreundete, jedoch - laut Kit - in ein tiefes Loch der Depression verfiel, als Kelly, die ein ausschließlich heterosexuelles Liebesleben hatte, nichts von Bettes mit der Zeit romantisch gewordenen Gefühlen für sie wissen wollte. Allerdings konnte auch Bette den Liebeskummer nach und nach überwinden, und ließ Kelly nach abgeschlossenem Studium endgültig hinter sich.

Sie eröffnete ihre eigene Kunstgalerie, die Bette Porter Gallery, und hatte 1996 eine sechswöchige Affäre mit Alice Pieszecki, während der die beiden einmal sogar im Zuge eines Opernbesuchs heimlich Sex hatten. In ihrer Galerie traf Bette im selben Jahr auf die Liebe ihres Lebens, Tina Kennard, welche damals noch eine Beziehung mit einem Mann namens Eric gehabt hatte.

Persönlichkeit[]

Bette ist eine selbstbewusste und gebildete Frau. Die Beziehung zu ihrem Freundes- und Familienkreis sowie zu ihrer großen Liebe Tina liegen ihr sehr am Herzen, und so steht Bette im Verlauf der Serie mehrmals für sie ein. Trotz dieser großen Loyalität ist Bette andererseits auch für ihr hitziges Temperament bekannt, welches bei ihr im Falle von Ereignissen oder Situationen, mit denen sie nur schwer zurechtkommt, sowohl öffentlich als auch privat durch Wutanfälle und / oder starken Schimpfwortgebrauch zutage tritt.

Wegen ihres Bestrebens, stets alles und jeden um sich herum im Griff zu haben, gilt sie als Kontrollfreak und zeigt regelmäßig Gefühle der Hilflosigkeit und Frustration, wenn es ihr nicht gelingt, andere für ihre eigenen Wünsche und Vorstellungen zu gewinnen. Diese dominierende Seite Bettes ist insbesondere auch für Tina immer wieder ein Problem; genauso Bettes Promiskuität, die im Verlauf der Beziehung zu mehreren Seitensprüngen und Trennungen führt.

Ein zentraler Punkt in Bettes Leben stellt die Kunst dar, was sich nicht nur in Bettes Jobs als Direktorin des California Arts Center (Staffel 1Staffel 2), Dekanin an der CU-Kunstschule (Staffel 4Staffel 6), und Mitbesitzerin sowie Partnerin der Wentworth-Porter Art Gallery (Staffel 6) zeigt: Auch ihr Zuhause ist mit zahlreichen Kunstgegenständen geschmückt und spiegelt so diese große Passion Bettes wider.